Archiv für den Monat: Februar 2012

23.02.2012

29. Reisetag – Unser letzter Tag auf der Südinsel

Wir verlassen Christchurch und fahren – immer der Küste entlang – bis zu dem kleinen Touristenstädtchen Kaiokoura.

Sonnenanbeter

Sonnenanbeter

Durch das tiefe Meer vor der Küste – mehr als 1000 m – und die daraus entstehenden Strömungen aus arktischen Gewässern, sind die Meeresbewohner hier besonders zahlreich vertreten. Angeblich kann man das ganze Jahr über Wale beobachten und mit Seerobben oder Delphinen schwimmen. Außerdem wird die Stadt ihren Namen, der übersetzt „Mahl von Langusten“ heißt, mehr als gerecht. Sogar an Straßenständen werden die Krebstiere angeboten.

grandiose Aussicht

grandiose Aussicht

Wir widerstehen allen angebotenen Verlockungen und begnügen uns mit einem wunderschönen Strand- und Küstenspaziergang. Bei der anschließenden zweistündigen Fahrt nach Picton verabschieden wir uns geistig von der Südinsel. Morgen wird uns die Fähre wieder nach Wellington bringen.

21. – 22.02.2012

27.-28. Reisetag – Christchurch im Banne des Erdbebens

Wir verlassen die Otago Peninsula und fahren nach Christchurch. Schon am Abend merken wir, dass wir zu einem ganz besonderen Datum hier angekommen sind. Am 22.2.2011 wurde die Innenstadt von einem der größten und stärksten Erdbeben heimgesucht und große Teile davon zerstört.

die grünen Brüder der Pinguine

die grünen Brüder der Pinguine

Noch heute ist die Altstadt komplett gesperrt und die hier lebenden Menschen haben mit den Folgen dieser Katastrophe zu kämpfen. Unser Besuchsprogramm beschränkt sich daher auf den Botanischen Garten.

Gedenkfeier im Park

Gedenkfeier im Park

Schon in der Früh finden Gedenkfeiern für die Opfer des Bebens statt. Wir haben im letzten Jahr nicht viel von diesem schrecklichen Ereignis mitbekommen und verfolgen heute mit Entsetzen die Dokumentationen im Fernsehen. Da wird uns wieder einmal bewusst wie gut es uns geht.

19. – 20.02.2012

25.- 26. Reisetag – Seelöwen, Pinguine und Albatrosse

... und nun wird geklatscht

... und nun wird geklatscht

Also gestern hat es nicht mehr geregnet und so waren wir auf einer Albratross- und einer Gelbauchen-Pinguin-Station. Dort werden große Anstrengungen unternommen, um diese seltenen Tiere zu schützten. Oder sind es doch nur gute Geschäftsideen?

unser Empfangskomitee

unser Empfangskomitee

So ganz sicher sind wir uns nicht – vor allem nach dem heutigen Tag, wo wir an einem kleinen, fast unscheinbaren Kap jede Menge Gelbaugen-Piguine und Seelöwen aus nächster Nähe betrachten konnten.

hier brütet der Papa

hier brütet der Papa


Diese waren durchaus nicht scheu und blieben trotz Spaziergänger neben dem Weg stehen. Ganz nach dem Motto: „wer mir zu nahe kommt, wird angefaucht“.

18.02.2012

24. Reisetag – Von der Stadt in die Natur, die auch hier kräftig vermarktet wird.

Mistwetter

Mistwetter

Heute sind wir auf der Otego Peninsula und es regnet. Da sich unsere Hoffnung auf besseres Wetter nicht erfüllt, sind auch die Ambitionen Spaziergänge zu diversen Aussichtspunkten zu unternehmen sehr gering. So beziehen wir schon früh unser Quartier und hoffen auf morgen. Vielleicht lassen sich dann die Albatrosse und Pinguine die hier leben auch bei uns blicken.

17.02.2012

23. Reisetag – Ein kleiner Hops bis Dunedin!

Kaiserwetter am Nugget Point

Kaiserwetter am Nugget Point

Ehe wir diese Stadt jedoch erreichen, versuchen wir noch unser Glück bei den „Gelbaugenpinguinen“ am Nugget Point. Außer ein paar Seelöwen auf weit entfernten Klippen lassen sich jedoch keine Wassertiere bei uns sehen.

ein wirklich schöner Bahnhof

ein wirklich schöner Bahnhof

So entscheiden wir uns für einen ausgiebigen Stadtspaziergang, wobei einige wirklich schön restaurierte Gebäude zu sehen sind. Zum Beispiel der angeblich meist fotografierte Bahnhof der Welt. Ganz können wir uns das nicht vorstellen – wer soll denn bitte die Fotografien eines Bahnhofes zählen?