Carriacou

Es zieht uns wieder weiter und so verlassen wir Grenada – unser nächsten Ziel ist die Insel Carriacou.
Bis dahin haben wir eine Strecke von 30 sm zu bewältigen, die wir bei guten Wind, wenn auch zum ersten Mal wirklich gegenan, in 8,5 Std. zurücklegen.

Thyrell  Bay

Thyrell Bay

Ich bin ehrlich froh, als wir mit den letzten Strahlen der untergehenden Sonne unseren Anker in der Tyrell Bay fallen lassen.
Während der letzten Stunden wusste ich nicht wen ich mehr bedauern sollte – unsere arme Cul8r, die mit Edi am Steuerrad brav gegen Wind, Wellen und Strömung kämpfte – oder mich selbst, die wieder einmal flach liegt und sich fühlt wie in der Waschmaschine im Schleudergang.

Radausflug im Sonnenuntergang

Radausflug im Sonnenuntergang

Red Snapper

Red Snapper

Immer wieder kommen Einheimische mit kleinen Booten längsseits und bieten uns Fische oder Langusten an. Diesem Red Snapper konnte ich nicht wiederstehen. Er war zwar nicht billig, aber kurz gebraten mit Sauce und Kochbananen wurder er eine wirkliche Delikatesse.

Sand Island

Sand Island

Sand Island ist nur ein Tagesankerplatz, aber wunderschön zum spazierengehen und schnorcheln.

Pelikan

Pelikan


Auch Pelikane finden genug Beute im fischreichen Wasser. Ihnen können wir stundenlang zusehen wie sie sich immer wieder mit dem Kopf voran ins Wasser stürzen. Die dürren Äste eines angeschwemmten Baumes bieten hier einen Rastplatz mit guter Aussicht für die schönen Tiere.

Hillsborough

Hillsborough


Regenpause

Regenpause


In Hillsborough, der Hauptstadt von Carriacou, bleiben wir 2 Tage. Einerseits wegen des guten Internetempfanges am Boot und andererseits um einen der seltenen Regentage „abzuwettern“. Danach ist unsere Cul8r wieder blitzblank, sauber und salzfrei.

Privatinsel gefällig

Privatinsel gefällig

die Sanuk II mit Sepp und Eva

die Sanuk II mit Sepp und Eva


Auf einen Nachmittagskaffe mit Tratsch treffen wir uns mit Sepp und Eva – den zwei Käptens von der Sanuk II – hinter den Riff von Petit St. Vincent. Vorher allerdings erkunden wir noch ein wenig die Unterwasserwelt.

Tankstelle in Pt.Martinique

Tankstelle in Pt.Martinique

Ankerplatz

Ankerplatz

Die „Tankstelle“ – wenn als solche auch nicht so leicht erkennbar – ist wegen der günstigen Treibstoffpreise sehr beliebt. Wir füllen nur den Tank fürs Beiboot auf. Da wir bis jetzt fast immer guten Wind hatten, ist der Treibstofftank der Cul8r noch von Teneriffa gut gefüllt.

Die Distanzen hier in den Grenadienen sind sehr kurz sind und so machen wir hier keine großen Sprünge sondern entwickeln uns zu „Inselhüpfern“.

2 Kommentare »

 
  • alfi sagt:

    ich verfolge eure berichte und teile es immer kurt mit
    am 11.02.2010 ist es für uns soweit kap verden
    ich werde euch dann berichten
    wir sind 6 mann hoch auf einer gib sea 51
    schöne grüsse vom kalten und verschneiten wien
    alfi

  • Regina Wildgatsch sagt:

    Hallo Schwester,
    sieht wunderschön aus. Ich wünsche euch weiterhin eine schöne Zeit. Wenn du nochmals Pelikane siehst stell für mich ein Foto hinein.
    Liebe Grüße aus dem winterlichen Putzing/See
    Regina