Portimao

30.08.2009

Zeitvertreib - kein Wind

Zeitvertreib - kein Wind


Wieder viel zu wenig Wind – und der noch aus der falschen Richtung – um unser geplantes Ziel Faro zu erreichen. So erhöhen wir wieder mal unsere Motorstunden.
Geleitschutz

Geleitschutz

Um 14:50 haben wir genug davon und ändern unseren Plan. Erst jetzt haben wir festgestellt, dass es in Faro gar keine Marina gibt. Wir begnügen uns mit Portimao, wo es nicht nur gute Versorgungsmöglichkeiten, sondern auch eine Volvo-Vertretung gibt. Also Motor aus und mit Groß und Genua segeln wir in die Bucht vor Portimao und ankern dort vorerst noch vor der Marina.
Jetzt ist endlich Sommerfahrplan – Wassertemperatur 24 Grad – nicht zu glauben.

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Auszug aus dem Logbuch 30.8.09:

Ablegen: 11.20 Uhr
Wind: erst nachmittags, max. 12 kn
Strecke: 24,7 sm gesamt, davon unter Motor 14,4 sm
Ankunft: 18:30 Uhr
Bemerkung: neuer Kurs: Portimao statt Faro – segelbar, nahe + alle Facilities
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Am nächsten Tag fahren wir in die Marina und zu einer nahegelegenen Volvo-Werkstätte, doch dort ist der Motor o.k.! Also wieder zurück in die Marina. Unser Steuergerät scheint sich erholt zu haben und glüht nun nicht mehr vor.
Wir entsalzen unser Schiff und fahren dann mit den Rädern in die Stadt.

Ankerbucht vor Portimao

Ankerbucht vor Portimao


Nach Angaben der Marina können wir von hier mit dem Bus nach Faro zum Flughafen fahren. Nach längerer Suche finden wir den Busbahnhof – auch ein gut bestückter Supermarkt ist nicht weit entfernt.

1.9.09 – Die Eltern landen heute um 13 Uhr in Faro

Wir starten um 10 Uhr zu Fuß zum Citybus, wechseln in der Stadt in den Überlandbus von Portimao nach Faro, um dort am Bahnhof mit dem Flughafenbus endlich zum Flughafen zu gelangen. Wir schaffen es rechtzeitig und sind pünktlich um 13.15 Uhr am Flughafen und empfangen die Eltern. Das ganze wieder retour mit einem Zwischenstopp zum Einkaufen in Portimao. Um ca. 19 Uhr waren wir endlich zu viert am Boot in der Marina. Nach der Hitze des Tages wollen am Abend noch baden und so verlassen wir so bald als möglich die Marina und ankern wieder in der vorgelagerten Bucht. Da wir uns viel zu erzählen haben – schließlich ist das unser erstes Treffen seit uns die Eltern in der 2. Juliwoche in La Rochelle verlassen haben, wird es ein langer Abend.

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