Porto Santo

19.-21.10.2009

Porto Santo

Porto Santo

Die kleine Insel Porto Santo (zu deutsch: Heiliger Hafen) gehört zur Inselgruppe von Madeira und ist etwa 11km lang und 6 km breit.
Porto Santo hat wie auch Madeira vulkanischen Ursprung. Da die Insel im Vergleich zu Madeira viele ebene Flächen bietet und Ackerbau wegen der geringen Niederschläge nicht betrieben werden kann, wurde sie schon von den ersten Siedlern überwiegend zur Viehzucht verwendet.
Schon 1420 wurden die damals wachsenden Drachenbaumwälder und die Wacholder- und Baumheide gerodet, was dazu führte, dass die Insel noch heute weitgehend baumlos ist. Sie wird immer noch als der Fleischlieferant der Nachbarinseln betrachtet.
Die ca. 5.000 Bewohner leben überwiegend von Fischerei und Tourismus. Was ganz leicht erklärbar ist, da die Hauptattraktion der Insel der 9 km lange Sandstrand ist.
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Marina Porto Santo

Marina Porto Santo


Im ersten Licht des Morgens um 7 Uhr erreichen wir Porto Santo. Ich bin ganz froh, dass die Schaukelei ein Ende hat.
Obwohl das Wetter nicht besonders warm und noch windig ist, besuchen wir den zum Teil schwarzen Sandstrand, der gleich neben der Marina beginnt, und lassen es uns natürlich nicht nehmen – wenn auch nur kurz – im erstmals kristallklare Wasser zu schwimmen.
Nach einer ausgiebigen Süßwasserdusche fahren wir mit den Rädern in die ca. 3 km entfernte Stadt und finden auch ein Restaurant direkt am Meer wo wir den Abend gemütlich ausklingen lassen.
Am nächsten Tag gönnen wir auch unserer salzverkrusteten Cul8r eine Süßwasserdusche. Für den Nachmittag haben wir dann eine Inselrundfahrt mit unseren Fahrrädern geplant. Wir schaffen es auch bis an den Westzipfel der Insel zu kommen.
Radausflug

Radausflug

Dort endet dann die Straße und während einer kleinen Kaffeepause entlädt der Himmel seine tiefschwarzen Wolken – ausgerechnet in der angeblich so trockenen Insel Porto Santo regnet es in Strömen. Deshalb fahren wir später als geplant zurück um nach einem kurzen Einkauf – wieder einmal in der Dunkelheit – nach Hause zu kommen.
Wieder einmal drängt es uns weiter und so fahren wir am nächsten Tag bei schönen Wind und den höchsten Wellen die wir je hatten (ca. 3-4m) nach Madeira.

2 Kommentare »

 
  • Alfi sagt:

    Habe Deine ersten Bilder mit Hilfe von Michael (mein Segelfreund von Balaton, der die CONDOR 70, von Manfred Weiss erstanden hat). Werde mich bei Dir nunmehr laufend melden. Michi, mein CO. von den Kapverden meldet sich auch. Mailadresse romi.aigner@gmx.at

    Alfi

  • Flo sagt:

    cool 🙂 MEHR !!! ich will auch zumindest kurz das gefühl haben dort zu sein 🙂