Rompido

9.9.2009

Der nächste Tag führt uns nach Mazagon dort legen wir einen Badestopp ein und Edi und ich versuchen einen Supermarkt zu finden. Leider ohne Erfolg. Jetzt ist es wirklich Sommer, „stinkheiß“ und auch das Wasser hat Badetemperatur. Ein paar Stunden später fahren wir weiter nach Rompido in die Marina. Wieder eine flache Einfahrt – mittlerweile sind wir schon ein wenig abgebrüht. Da wir über Funk niemand erreichen, folgen wir der Empfehlung eines Fischers der uns die richtige Einfahrt zeigt. Es ist wirklich sehr flach und an der heikelsten Stelle verliert dann auch noch der Kartenplotter seine Position. So ist der Adrenalinspiegel der gesamten Mannschaft dann recht hoch als wir das lange Muringfeld der Schiffe entlang bis zum Ende der Bucht fahren, wo die Marina liegt.

Abendstimmung Rompido

Abendstimmung Rompido

Wir genießen die Duschen und einen Landgang durch die kleine Ortschaft. Auch ein Lokal mir wunderschönen Blick auf die Marina finden wir. Hier gibt es Menü zum Aussuchen und wir bestellen nach Ansicht. Etwas ungewöhnlich gestaltet sich dann die Speisenfolge. Papa und Edi beginnen mit Fischbällchen mit Pommes Frites, Mutti und ich erhalten Gulasch als ersten Gang. Weiter geht es dann bei Papa mit marinierten Kalamari – kalt, Edi hat Thunfischgulasch und Mutti und ich bekommen Kartoffelsalat mit Ei und Mayonnaise. Wirklich ein außergewöhnliches Menü aber geschmeckt hat es uns trotzdem.
So lassen wir den Abend wie immer bei einem Gläschen Wein auf unserer Terrasse ausklingen. Der Gesprächsstoff geht uns noch lange nicht aus.
Da die Marina über einen eigenen gut bestückten Supermarkt verfügt, gibt es am nächsten Tag zum Frühstück frisches Gebäck. Papa macht danach noch eine Einkaufstour mit mir und mit vollem Eiskasten geht es wieder los. Fast an der gleiche Stelle wie bei der Einfahrt versagt wieder der Kartenplotter – so ist auch bei der Ausfahrt für Spannung gesorgt.

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