Weg nach Boston

22.07.- 27.07.2010

Nach einem kurzen Stopp in Port Washington in der Manhasset Bay, wo wir uns für eine Nacht an eine freie Boje hängen, fahren wir weiter in die Thimbles.

wie in Schweden

wie in Schweden

Hier fühlen wir uns ein wenig wie in den schwedischen Schären. Kleine Felsinseln, die zum Teil dicht mit niederen Häusern bebaut sind.

kein Foto vor dem Frühstück

kein Foto vor dem Frühstück

Da es am nächsten Tag regnet und wir überhaupt keine Lust haben bei solchem Wetter weiterzufahren, legen wir hier einen Ruhetag ein.

Abendstimmung

Abendstimmung

An der Insel Mystic in der Karibik sind wir vorbeigefahren. Zum Ausgleich dazu besuchen wir jetzt das gleichnamige Städtchen hier an der Küste.

wie ein Schmetterling

wie ein Schmetterling

Wenig Wind und der „von hinten“ – diese Gelegenheit lässt sich Edi natürlich nicht entgehen und so erreichen wir dank unserem Spi noch ein erträgliches Tempo.
im Regen duschen spart Wasser
Wir haben Glück und schaffen es gerade noch vor dem großen Regen einen Ankerplatz zu finden. Es ist zwar ein wenig eng zwischen all den vielen Bojen, aber der Platz reicht für uns.

Drehbrücke

Drehbrücke

Als der Regen aufhört, fahren wir mit dem Beiboot die Stadt erkunden. Dazu müssen wir unter der Bahnbrücke durch, die sich zu diesem Zeitpunkt nach der Durchfahrt eines Zuges wieder öffnet.

Hebebrücke

Hebebrücke

Hier gefällt es uns sehr gut und so bleiben wir eine zweite Nacht und besuchen am nächsten Tag mit den Rädern das nahe Aquarium.

Seelöwenvorführung

Seelöwenvorführung

Die Fahrt nach Hause geht leider wegen des unsteten Wetters nicht ganz trocken ab. Trotzdem bleibt uns dieses Städtchen in guter Erinnerung

Gartenpfleg ein beliebtes Hobby

Gartenpfleg ein beliebtes Hobby

Nach einer Nacht in Onset durchqueren wir am nächsten Morgen den Cape Cod Kanal. Dieser Kanal wurde 1914 gebaut und trennt seitdem die extrem langgestreckte Insel vom Festland. Seinen Namen hat dieses Cape durch die reichen Kabeljau Vorkommen (engl. Cod) erhalten, die seine Entdecker dort vorgefunden haben.

die Eisenbahnbrücke

die Eisenbahnbrücke

Durch die starken Tidenunterschiede kann in diesem Kanal eine starke Strömung herrschen und so gibt es nur ein kleines Frühstück ehe wir, gleich am Beginn des Kanales, durch die hochgezogene Bahnbrücke fahren

schneller als es die Coast Guard erlaubt

schneller als es die Coast Guard erlaubt

Mehr als 5kn Strömung schieben uns durch den Kanal und sind verantwortlich dafür, dass wir die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 10kn überschreiten.

So benötigen wir nur eine knappe Stunde für die 7sm bis in die Massachusetts-Bay auf der östlichen Seite des Kanals. Jetzt trennen uns nur mehr rund 45sm von Boston, die wir bei gutem Wind in weniger als 7 Stunden zurücklegen.

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