San Blas / Kuna Yala Teil II

Flo ist gelandet

Flo ist gelandet

Am 7.2.2011 landet um 06:30 Uhr die kleine Maschine mit Flo an Bord in Porvenir. Kaum an Bord ist dieser schon in Badehose und testet unser Netz.

endlich Urlaub

endlich Urlaub

Dann gibt es ein gemütliches Frühstück zu dritt. Nach einem kurzen Schnorchelausflug fahren wir noch einen Sprung nach Wichub Wala wo Flo das Dorfleben der Kuna Indianer kennenlernt.

Kuna-Insel-Dorf

Kuna-Insel-Dorf

Brot bekommen wir hier leider keines. Auch bei einem Besuch auf der ein wenig hübscher en Nachbarinsel finden wir keinen Bäcker. Aber das ist nicht schlimm – Brot backen kann ich auch selbst.

toller Ausblick

toller Ausblick

Dann geht es ab nach Chichime Island. Hier können wir so richtig das Inselflair genießen und alle drei im Urlaubsfeeling schwelgen.

Kopfsprung

Kopfsprung

Die nächsten Tag verbringen wir mit baden, Inselspaziergängen, lesen und einfach faulenzen – es ist himmlisch.

Tagebuch

Tagebuch

Die Namen der Inseln, welche wir in den nächsten Tagen besuchen, klingen phantasievoll.
Auf Dog Island sehen wir zwar keine Hunde, BBQ-Island würde sich sicher für eine Grillparty eignen,

Touristen unterwegs

Touristen unterwegs

wir haben aber nichts dafür eingekauft und die Holandaise Islands erinnern mich immer an die gleichnamige Sauce.

Pirat auf der Palme

Pirat auf der Palme

Wenn wir nicht ab und zu den Wind von vorne hätten, würde sich das Großsegel setzen fast nicht auszahlen, so nahe beieinander liegen die Inselgruppen.

Männer bei der Arbeit

Männer bei der Arbeit

Aber wir lassen uns auch bei den kurzen Strecken das Segeln nicht nehmen – ist es doch, durch die geringen Wellen hinter den Riffen, richtiges Sonntagssegeln – da werde nicht einmal ich seekrank – und das will was heißen.

Wasser von oben

Wasser von oben

Nach all der vielen fast unberührten Natur, zieht es uns in eine „Stadt“. Nagana Town ist laut unserem Führer eine der größten Städte von Kuna Yala, wie die Kuna Indianer ihr Land nennen.

Nach dem Ankern schaffen wir es gerade noch unser Dinghi am Steg festzumachen und uns unter den Schutz eines der Dächer zu flüchten.

Kirche mit direktem Draht nach oben

Kirche mit direktem Draht nach oben

Der Regen ist nicht besonders lang aber dafür umso heftiger. Wir sind hier sehr nahe am Festland und da hängen immer große Regenwolken, die sich mehrmals täglich entleeren.

die Brücke

die Brücke

Zwischen Nagana und ihrer Nachbarinsel Corazon de Jesus gibt es eine Brücke – eine wirkliche Seltenheit hier.

Stromanschluss

Stromanschluss

Die beiden Dörfer sind sehr westlich eingestellt und so sehen wir immer wieder bei einem Blick in die Hütten Menschen, die in Hängematten vor einem Fernseher gemütlich schaukeln.

nach dem Regen

nach dem Regen

Es gibt viele kleine Läden wo man vor allem Dosen, Nudeln, Reis und Dinge des täglichen Gebrauchs kaufen kann und sogar eine schwer bewachte Bank.

Klassenzimmer

Klassenzimmer

Auf unserer Suche nach einem Bäcker werden wir jedoch erst auf der zweiten Insel fündig, und das erhoffte Internet gibt es gar nicht. Die Schule hat Ferien und mit ihr der Lehrer, welcher normalerweise den Computer betreut.

Nagana Town

Nagana Town

Irgendwie stimmt mich dieser Mix aus Steinhäusern und Hütten, die meist in recht traurigem Zustand sind, doch eher melancholisch, und so bin ich froh, als wir mit unseren Einkäufen wieder aufs Boot zurückkommen.

mein Boot

mein Boot

Besser gefällt es uns auf Green Island, wo wir dann am nächsten Tag unser „Drittboot“ in Betrieb nehmen. Flo zieht damit auch gleich los und erkundet die umliegenden Inseln.

ein Findelkind

ein Findelkind

Dabei macht er auch Bekanntschaft mit einer kleinen Katze, die uns maunzend verfolgt. Flo wird ein wenig weh ums Herz, doch mitnehmen können wir das Dschungelkätzchen leider nicht.

kristallklares Wasser

kristallklares Wasser

Auch Hannes und Christine von der Pukuri treffen wir hier wieder – natürlich ein Grund für einen gemeinsamen Drink.

Sundowner mit der Pukuri-Crew

Sundowner mit der Pukuri-Crew

Die Isla Puyadas wird unser östlichster Punkt in Kuna Yala und wir genießen die fast zweistündige Segelpartie bis dorthin.

neuer Kapitän an Bord

neuer Kapitän an Bord

Hier finden wir ein schönes Schnorchelrevier, doch den etwas schaukligen Liegeplatz verlassen wir gerne wieder am nächsten Tag. Weiter geht es zu den Coco Banderas, meinem erklärten Lieblingsplatz hier in Kuna Yala.

nur ein paar Schwimmzüge entfernt

nur ein paar Schwimmzüge entfernt

Mit viel Glück finden wir einen tollen Ankerplatz im Schutz von Riffen und drei Inseln. Da wir genau hinter einem der Riffe stehen haben wir zwar keine Wellen aber doch den Wind, ohne dem es unerträglich heiß wäre.

auf Erkundungstour

auf Erkundungstour

Die beiden Inseln links und rechts von uns können wir leicht schwimmend erreichen.

einfach nur Zeit haben

einfach nur Zeit haben

Noch ein langgehegter Wunsch geht hier in Erfüllung: gemeinsam mit Christine und Hannes entzünden wir ein Lagerfeuer am Strand und braten Kartoffeln und Bananen darin.

schön warm

schön warm

Ehe wir dieses wunderschöne Plätzchen verlassen, gibt es noch ein Treffen bei uns an Bord, wo wir mit acht Segelfreunden über die geplante Panamakanaldurchfahrt diskutieren. 11 Personen an Bord – und alle sprechen deutsch! Vier Katamarane, drei aus Österreich, einer aus Deutschland – eine doch recht seltene Zusammensetzung.

eine illustre Runde

eine illustre Runde

Am nächsten Tag heißt es Abschied nehmen und wir segeln zu den Lemmon Cays, um vor Flo`s Abfahrt nochmal das Internet nutzen zu können.

hier an der Bar gibt es Internet

hier an der Bar gibt es Internet

Vorher jedoch machen wir noch einen ausgiebigen Schnorchel Ausflug, wobei wir das erste und einzige Mal einen der angeblich so schmackhaften großen Krebse zu Gesicht bekommen.

unser Abendessen

unser Abendessen

Wir lassen ihn jedoch leben und freuen uns über die beiden Makrelen, die uns zwei Fischer innerhalb einer Stunde auf Bestellung fangen und natürlich gerne verkaufen.

Abschied von Kuna Yala

Abschied von Kuna Yala

Nach dem langen Faulenzen ist jetzt wieder richtiges Segeln angesagt. Schon um sieben Uhr früh heißt es Anker auf und wir fahren die 3sm nach Porvenir zum Ausklarieren – obwohl wir weiter in Panama bleiben – aber Kuna Yala hat eben einen speziellen Autonomie-Status.

nur mehr Erinnerung

nur mehr Erinnerung

Zwei Stunden später lassen wir dann endgültig die San Blas Inseln hinter uns und nehmen die 45 sm nach Isla Linton in Angriff.

3 Kommentare »

 
  • Claudia sagt:

    Hallo nach Wien!

    Auch wir haben an die schöne gemeinsame Zeit gedacht. Ja Trauminseln gab es ganz viele in San Blas und wir hoffen, dass wir auf unserer weiteren Reise, noch ein paar mehr davon finden. Wir halten euch am laufenden.
    Liebe Grüße und ein paar warme Sonnenstrahlen aus Panama
    senden Edi und Claudia.

  • maria Hartberger sagt:

    Hallo ihr Lieben!
    Ist ja ein Traum ! eine Manfred Trauminsel nach der anderen und das Blau des Meeres fantastisch. Jetzt vor einem Jahr durften wir euch ein Stück begleiten ich schwelge in Erinnerungen.

    Bussi Maria

  • Höss Ernst Margarete sagt:

    Hallo ihr Lieben
    Freuen uns das ihr drei eine schöne Zeit hattet.
    Die Bilder erinnern uns an eine sehr schöne Zeit.
    alles Liebe Mama Papa