Landreise-Tagebuch

1. Reisegtag – aus Wasser- werden Landratten

Nachdem, ich am 25.01. meinen Zahnarzttermin gut hinter mich gebracht habe geht es Donnerstag den 26. Jänner endlich wirklich los. Mit vollgepacktem Auto verlassen wir unsere Cul8r mit dem Motto- ab in den Süden.

die Brücke nach Auckland

die Brücke nach Auckland

Unser Erstes Ziel ist die Stadt Rotorua. Mit Glück bekommen wir noch eine „Cabin“ mit Küche auf einem der umliegenden Campingplätze – aber leider nur für eine Nacht. Das verlängerte Wochenende im nahen Auckland und ein Musikfestival hat viele Neuseeländer zu einem Kurzurlaub motiviert.

heiße Party

heiße Party

So begnügen wir uns mit einem kühlen Abendspaziergang in der nahen – fast ausgestorbenen Altstadt. Aber los ist doch was – überall raucht und brodelt es hier. Aus jedem Kanaldeckel steigt übel riechender Dunst als würde der Teufel heute eine Party geben.

2. Reisetag – Regenprogramm – Museumsbesuch

Tiefschwarze Wolken zieren den Himmel – so verzichten wir auf den angebotenen geheizten Zeltplatz und statten dem Rotorua-Museum einen Besuch ab.

noch regnet es nicht

noch regnet es nicht

Das richtige Programm für einen Regentag. Ein Plätzchen für die Nacht finden wir in einer Backpacker-Unterkunft in Taupo. Unsere Anwesenheit dort drückt den Altersdurchschnitt enorm und bei der Übernachtung im Viererzimmer mit 2 Stockbetten kommt fast Lagerfeeling auf.

3.-5. Reisetag – ich muss das Bett hüten, Edi ist Strohwitwer!

Zum Glück finden wir am nächsten Tag wieder einen Campingplatz mit freier Hütte. Auch hier in Taupo zeigt die Erde immer wieder Risse – heißer Dampf und Schlamm ist die Grundlage vieler Sehenswürdigkeiten.

nix zum Baden

nix zum Baden

Wem die blubbernde Erde nicht genügt, der kann sich einen Adrenalinschub beim Bungy-Jumping oder Skysurfing holen, mit Hubschrauber oder Wasserflugzeug die Gegend von oben betrachten und/ oder eines der unzähligen Lokale am Ufer des Taupo-Sees besuchen.

er kann fliegen

er kann fliegen

Ich nutze allerdings unseren dreitägigen Aufenthalt um eine hartnäckige und immer schlechter werdende Verkühlung auszukurieren. Offensichtlich bekommt mir das Landleben nicht besonders.

6. Reisetag – fast 400km von Taupo via Tongariro Nationalparkt bis Wellington.

in der Victoria Avenue

in der Victoria Avenue

So angenehm der dick bewölkte Himmel beim Fahren auch ist, leider gibt er auch ein gutes Versteck für die schneebedecken Vulkangipfel ab. Wir fahren bis zum 1.600m hoch gelegenen Iwikau Village, doch der Nebel hat kein Erbarmen und so fahren wir immer weiter in den Süden!

Auf unserer Fahrt durchqueren wir auch das Städtchen Wanganui. Die alten und wunderschön restaurieren Gebäude aus deren Gründerzeit 1840, animieren uns zu einer kleinen Pause und so bummeln wir durch die Victoria Avenue, wo alt und neu gemeinsam einen interessanten Mix abgeben.

7. Reisetag – steht unter dem Motto „Sightseeing in Wellington bei Regen!“

bitte warten

bitte warten

Wir beginnen mit dem „Da Papa“ – dem Nationalmuseum. Fast fünf Stunden fesselt uns die Geschichte dieses jungen Landes. Dann stürzen wir uns trotz Regen ins bunte Treiben der Stadt.

Überdachte Gehsteige und sogar ein „Riesenschirm“ bei der roten Ampel schützen die Menschen von „Windy Welly“ hier vor dem vielen Nass von oben.

Morgen queren wir die gefürchtete Cook Street – allerdings nur mit der Fähre und für die Südinsel haben wir auch schon unsere warmen Pullover ausgepackt.

8. Reisetag – wir wechseln die Insel und auch das schlechte Wetter kommt mit uns.

Picton klar voraus

Picton klar voraus

Obwohl unsere Vorhersag Sonnenschein verspricht, bleiben die dicken grauen Wolken hartnäckig. Doch wir lassen uns die Stimmung nicht vermiesen. Etwas mehr als drei Stunden dauert die Fahrt von Wellington nach Picton wo wir mit Hilfe der Touristeninfo schnell ein Nachtquartier finden.

Den Rest vom Tag nutzen wir für einen ausgiebigen Waldspaziergang. Fast fühlen wir uns wie in der Buckligen Welt – nur der Blick auf den Hafen und die Fährschiffe passt nicht ganz dazu.

9. Reisetag – Mit dem Postschiff durch den Queen Charlotte Sound – endlich wieder am Wasser!!!

auch sie freuen sich auf das Postschiff

auch sie freuen sich auf das Postschiff

Die in der Umgebung weit verstreuten 250 Einwohner werden zwei Mal wöchentlich vom Postschiff besucht. Dazu gibt es drei verschiedene Routen die abwechselnd gefahren werden. Geliefert werden außer Post noch Dinge des täglichen Bedarfs. Zusätzlich dazu ist es auch Transportmittel für Einheimische und Touristen.

fröhlicher Begleiter

fröhlicher Begleiter

Wie auch bei uns in den ländlichen Gegenden üblich, gibt es bei jedem Stopp noch einen kurzen Tratsch und für die verschiedenen Haustiere eine kleine Aufmerksamkeit. Wir haben auf unserer Tour besonderes Glück und werden ein Stück von Delfinen begleitet und können Seehunde beobachten.

10. Reisetag – Wir haben die Westküste erreicht, die Wolken lassen wir über dem Abel Tasman Nationalpark zurück.

Kurz vor Nelson kommt zum ersten Mal seit Tagen die Sonne wieder aus ihrem Versteck und die Temperaturen steigen über 20 Grad.

hoch über dem Bull River

hoch über dem Bull River

Dieses Wetter nutzen wir zum Besuch eines Samstagmarktes wo wir uns mit frischem Obst und Gemüse eindecken.

Danach geht es auf der Straße Nr. 6 weiter bis zur „Buller George Swingbridge“. Für 5 NZD Eintritt dürfen wir die, angeblich längste Hängebrücke Neuseelands, zu Fuß überqueren. Beim anschließenden Waldspaziergang finden wir nicht nur Überreste der alten Goldgräberlager sondern auch ein paar sonnengereifte Brombeeren.

Das schöne warme Wetter hat jedoch leider seine Tücken – wir sitzen zwar jetzt – um 9 Uhr Abends – auf der Terrasse unseres kleinen Chalets und lauschen den Vogelstimmen, die Stimmung wird uns jedoch ein wenig, durch die uns heftig umsurrenden Gelsen getrübt.

11.Reisetag – Heute nur ein kleiner „Hops“ entlang der Westküste von Westport bis Hokitika.

Hallo Flo!

Hallo Flo!

Wieder oder besser gesagt noch immer halten sich die Wolken in den Bergen. So lassen wir uns Zeit und bummeln die Küste entlang. Den ersten Stopp gibt es schon 16km außerhalb von Westport, wo wir nach einem kleinen Spaziergang die dort ansässige kleine Seehundkolonie beobachten.

Palatschinken-Felsen

Palatschinken-Felsen

Die nächste Pause legen wir dann bei den „Pancake Rocks“ ein. Dort hat die manchmal recht wilde Tasmanische See interessante Felsformationen geschaffen. Uns präsentiert sie sich heute jedoch ganz ruhig und friedlich.

Über Greymouth – das Beste dort war der Cafe im Mc Donalds, sonst ist dieser Ort wirklich trieste – landen wir dann am späten Nachmittag in der kleinen, charmanten Stadt Hokitika.

12. Reisetag – Heute sehen wir unsere ersten Kiwis, kommen wir hoch hinaus und wandern durch den Regenwald.

über den Wolken

über den Wolken

Nachdem wir dem Kiwihaus in Hokitika einen Besuch abgestatten haben – ich wollte endlich einmal richtige Kiwis sehen – fahren wir in Richtung Franz Josef Gletscher. Über dem Meer erstrahlt zwar der blaue Himmel, die Berge sind jedoch immer noch unter einer grauen Haube verborgen.

Diese ist allerdings nur recht dünn und so,leisten wir uns heute einen halbstündigen Hubschauberrundflug über die
Gletscher der Neuseeländischen Alpen. Und wir haben Glück – es ist atemberaubend – über der Wolkendecke zeigen die teilweise schneebedeckten Gipfel der Berge in den Himmel. Doch schon bei unserem Rückflug beginnen die Wolken sich auch hier oben wieder zu verdichten.

wen stört schon Regen

wen stört schon Regen

Danach ist dann bei uns Bewegung angesagt. In Okarito wandern wir drei Stunden lang bergauf, -ab und der Küste entlang – wunderschön und abwechslungsreich. Auch das Wetter bietet bei dieser großen Runde alles auf – wir beginnen in der Sonne, freuen uns über die Wolken, die ein wenig Schatten spenden, und wandern schlussendlich fast eine Stunde am Strand im Regen. Schön war es trotzdem!

13. Reisetag – Wir grüßen vom Kaiser Franz Josef Gletscher!

Mit viel Glück öffnet sich die Nebelbank über den Bergen für ein paar Stunden und die Sonne zeigt sich.

Almauftrieb am Franz Josef Gletscher

Almauftrieb am Franz Josef Gletscher

Diese Zeit nutzen wir – und mit uns ungefähr 1.000 andere Touristen – um zur eisigen Zunge des schnellsten Gletschers Neuseelands zu wandern. Unvorstellbare 2-8m pro Tag fließt er die Felswände hinunter. Auch seinem kleineren Bruder, dem Fox Gletscher, statten wir noch einen Besuch ab – allerdings ist dort die Wolkendecke schon wieder geschlossen.

Danach verabschieden wir uns fürs Erste von den Bergen und streben in Richtung Meer, dem das Wetter freundlicher gesinnt ist. In Haast – einem kleinen Nest – finden wir ein Quartier für diese Nacht, ehe es morgen in Richtung Queenstown weitergeht.

14. Reisetag – 250km und 9 Stopps – wir verlassen die Westküste.

Urzeitpflanzen im Regenwald

Urzeitpflanzen im Regenwald

Schon in der Früh hat uns heute die Sonne aus dem Bett gelockt und nach etwas mehr als 90min. sind wir schon „on the Road again“. Immer wieder bleiben wir stehen, um einen Wasserfall, den Regenwald oder auch nur eine besonders schöne Aussicht zu genießen. Wenn die Sonne von Himmel lacht ist alles noch einmal so schön.

Nachdem wir den 550m hohen Haastpass überwunden haben, ändert sich die Landschaft schlagartig. Die riesigen Farne des Regenwaldes werden von niederen Büschen und Grasland abgelöst.

Bilderbuchlandschaft

Bilderbuchlandschaft

Das vertrocknete Gras auf den Berghängen vermittelt uns das Gefühl in eine Mondlandschaft geraten zu sein. Kein Wunder, dass große der Teile hier unbewohnt sind. Sogar an den Seen hier gibt es nur wenige Siedlungen.

Vor Queenstown besuchen wir dann noch die Geburtsstelle der Bungyjumper. Die Begeisterung, mit der sich die Menschen hier von der Brücke stürzen, ist fast ansteckend – wenn das nur nicht soooo tief wäre.

15. Reisetag

Queenstown, die selbsternannte Abenteuerhauptstadt bietet alles, was „das Geldbörsl leert“. Ob man einen kräftigen Adrenalinstoß beim Bungyjumping sucht, mit Jet-Booten enge Flüsse befahren, einen Hubschrauber-Rundflug, Paragleiten oder eine geführte Tour buchen möchte – zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Autobus, hier findet man jegliche Art von teuren Erlebnissen, die abends in den Bars gute Gesprächsthemen abgeben. Denn diese Stadt hat sich ganz den Touristen verschrieben.

Blick auf den Lake Wakatipu

Blick auf den Lake Wakatipu

Wir haben auf all das verzichtet und – ganz alleine – einen der umliegenden Aussichtspunkte erwandert um dort einen wunderbaren Rundumblick zu genießen. Ganz konnten wir uns jedoch den quirligen, lebendigen Straßen nicht entziehen, und haben uns nachmittags noch einmal „durchtreiben“ lassen. Jetzt allerdings freuen wir uns schon wieder auf ein einsameres Plätzchen in der Fjordlandschaft des Südens.

16. Reisetag

bereit zur Abfahrt

bereit zur Abfahrt

Mittlerweile sind wir schon Meister im Auto-ein- und ausräumen. Knappe 10min. benötigen wir um unsere „sieben Sachen“ in einer neuen Unterkunft gleichmäßig zu verteilen. Die Dinge wieder einzusammeln und im Auto zu verstauen, dauert ein wenig länger

Heute stand Arrowtown – das lebende Freilichtmuseum – als erstes auf unserer Besichtigungsliste, wo die „gute alte Zeit“ hochgehalten wird. Abgesehen davon gibt es hier sicher die meisten Kaffeehäuser, die wir je in einer so kleinen Häuseransammlung gesehen haben.

ein Cafe von vielen

ein Cafe von vielen

Danach ging es direkt weiter nach Te Anau, der letzten Stadt vor dem bekannten Milford Sound. Dorthin zieht es uns dann morgen. Damit wir nicht an einem Tag hin und wieder retour fahren müssen – reine Fahrzeit mindestens zwei Stunden eine Strecke – haben wir uns für die nächste Nacht dort ein Quartier besorgt. Mangels Internet in diesem abgelegenen Fleckchen wird es daher morgen keinen Artikel für euch geben.

17.-18. Reisetag

Die letzten beiden Tage waren geprägt vom möglicherweise schönsten Teil Neuseelands – dem Milford Sound. Schon am Weg zu dieser berühmten Fjordlandschaft zeigen uns die Hinweisschilder des „Department of Conservation“ – das ist die zuständige Behörde für den Naturschutz und die Nationalparks – die schönsten Aussichtsplätze und markierten Wanderwege.

der Milford Sound

der Milford Sound

Alles ist bestens organisiert, mit voraussichtlicher Wanderzeit von 5min. bis zu Mehrtageswanderungen gibt es hier alles. Wir entscheiden uns für ein paar kurze Stopps zu Wasserfällen bzw. in den Regenwald und erreichen die Bootsanlegestellen dann noch rechtzeitig zu einer zweistündigen Schiffsrundfahrt auf dem Sound. Das Wetter ist großartig und die hohen Berge inklusive Gletscher und Wasserfälle, geben einen wunderbaren Kontrast zum strahlend blauen Himmel ab. Sogar ein paar faule Seelöwen bekommen wir vor die Kamera.

beim Sonnenbad

beim Sonnenbad

Edi ist ein wenig enttäuscht, da er den bekannten Milfordtrack nicht einmal zu Gesicht bekommt, weil sowohl Anfang als auch Endpunkt nur mit dem Schiff zu erreichen sind. Wer diese Mehrtageswanderung unternehmen will, muss sich Monate davor anmelden; ohne offizielle Anmeldung und entsprechende Bezahlung kann man keinen Wanderschuh auf diese Stecke setzen.

auf 919m angekommen

auf 919m angekommen

Allerdings ist das Angebot an geführten Touren in den verschiedensten Kombinationen – am besten gefällt uns die Variante mit dem Hubschrauber hinauf, dann ein Stückchen zu Fuß und mit dem Schiffchen wieder zurück – fast unbegrenzt. Irgendwie können wir uns des Eindrucks nicht erwehren, dass hier die Natur – wenn auch zu einem hohen Preis – ordentlich verkauft wird.

Nach einer Nacht in der überfüllten Milfordlodge – umgeben von unzähligen wanderlustigen Touristen und Milliarden Stechmücken, verpassen auch wir unseren gut genährten Körpern heute eine wunderschöne 3stündige Wanderung.

19. Reisetag – Auf den Spuren von James Cook im Doubtfoul Sound

Heute heißt es für uns schon um 5:15 Uhr Tagwache. In der Hoffnung, mit einer etwas kleineren Gruppe fahren zu können, haben wir die erste mögliche Tour gebucht. So sitzen mit uns noch cirka 70 andere verschlafene Gesichter im ersten Schiff, das uns über den Lake Manapouri bringt. Der kalte Fahrtwind weckt die Lebensgeister und eine gute halbe Stunde später schaukeln unsere beiden Busladungen Touristen der Anlegestelle zum Doubtfoul Sound entgegen, an dem – wie der Name sagt – schon Käpten Cook seine Zweifel hatte.

Spiegelbild

Spiegelbild

Etwas mehr als drei Stunden nachdem wir unsere kuscheligen Betten verlassen haben, erreichen wir endlich den Ausgangspunkt der zweistündigen Bootstour durch eine der eindruckvollsten Gegenden. Von einigen Bergspitzen fließt der Nebel wie flüssiges Silber ins Tal und die Morgensonne verzauberte die glatte See in einen Spiegel. Da bekommen wir doch glatt Sehnsucht nach unserer Cul8r, mit der wir gerne – ohne Motorlärm – durch diese Märchenlandschaft segeln würden. Doch wie wir wissen, ist das Wetter hier nicht immer so romantisch und deshalb sind wir mit der Wahl des Gefährtes ganz zufrieden.

wir wandern wieder

wir wandern wieder

Am Weg zurück werden alle, die interessiert sind, dann noch durch den Besichtigungsraum eines Wasserkraftwerks geschleust. Der Weg zu den Turbinen (180m unter der Erde) führt durch einen zwei Kilometer langen Tunnel. Darin befindet sich die einzige Straße Neuseelands auf der rechts gefahren wird. Der Grund ist leicht erklärt: so können die Fahrzeuge ganz nahe der Tunnelwand entlang fahren, da die Fahrer – von ihrer Sitzposition rechts – einen besseren Überblick haben.

Abgerundet wird unser ereignisreicher Tag dann noch mit einem zweistündigen Spaziergang am bekannten Kepler Track.

20. Reisetag – an diesem wunderschönen Tag erreichen wir den südlichsten Punkt unserer Tour.

Wir verlassen Te Anau und damit auch die gebirgige Gegend des Fjordlandes bei Regen. Doch kaum 15 km später teilen sich die Wolken und die Sonne blinzelt auf die verschlafene Landschaft, welche hauptsächlich aus Grasland mit unzähligen Schafen und Kühen besteht. Kaum ein Tourist verirrt sich hierher und alles wirkt unglaublich friedlich auf uns.

der Wind als Bildhauer

der Wind als Bildhauer

Nach dem wir den kleinen Ort Tuatapere passieren, haben wir auch wieder freien Blick aufs Meer und können am Horizont sogar Stewart Island erkennen. Die See breitet sich ruhig vor uns aus, doch die ausgewaschene Küste und Bäume, die aussehen aus als wären sie vom Wind in die Landschaft gemalt worden, zeugen von raueren Wetterverhältnissen.

wunderschöne Wanderwege

wunderschöne Wanderwege

Auch die Spaziergänge durch den Buschwald entlang der Route verstärken das Gefühl der Unwirklichkeit. Es fehlt nur der kleine Dinosaurier, der zwischen den Farnen – die hier wie Bäume ihre verzweigten Blätter in den Himmel strecken – hervorlugt.

Zu guter Letzt haben wir auch noch Glück und bekommen, trotz der zur Zeit in Gore stattfindenden Landwirtschaftsmesse, in Invarcargill ein eigenes kleines Haus für uns allein – ca. 9m2 mit Doppelbett, einem Fernseher und einen Heizstrahler – was braucht der Mensch mehr?

21. Reisetag – wir besichtigen Invercargill und Bluff.

Keine andere Stadt Neuseelands liegt Australien so nahe wie Invercargill und der Tiefseehafen Bluff.

drüben liegt Australien

drüben liegt Australien

So rühmt sich Invercargill die südlichste Stadt der Südinsel zu sein. In jedem Fall ist sie die Stadt mit den größten und schönsten Parks die wir bis jetzt besucht haben. Wo sonst kann man mitten im Stadtzentrum in einem öffentlichen Park Golfspielen. Sogar ein Fitnessparcour wurde für die Besucher angelegt.

fit mach mit

fit mach mit

In Bluff genießen wir bei wunderschönem Wetter einen Waldspaziergang, vom höchsten Punkt die großartige Rundum-Aussicht und besuchen das dort ansässige Marinemuseum.
Alles in allem ein recht ruhiger gemütlicher Tag an dem uns der Wettergott die Treue gehalten hat.

22. Reisetag – wieder am Weg nach Hause

Grüße aus dem Süden

Grüße aus dem Süden

Am 23.1. haben wir mit dem Kap Reinga den nördlichsten Punkt der Nordinsel besucht. Heute, knapp drei Wochen später grüßen wir vom Slope Point, den südlichsten Punkt der Südinsel. Das bedeutet auch, dass wir von nun an wieder am Weg in den Norden sind.

Riesenhöhlen

Riesenhöhlen

Aber noch haben wir Zeit um langsam hinauf zu bummeln. So sind wir heute nach den nun schon üblichen Stopps beim täglichen Wasserfall und ein bis zwei Waldspaziergängen, über den Strand zu den „Cathedral Caves“ gewandert. Diese natürliche Höhle kann man nur bei Niedrigwasser besuchen.

23. Reisetag – Ein kleiner Hops bis Dunedin!

Kaiserwetter am Nugget Point

Kaiserwetter am Nugget Point

Ehe wir diese Stadt jedoch erreichen, versuchen wir noch unser Glück bei den „Gelbaugenpinguinen“ am Nugget Point. Außer ein paar Seelöwen auf weit entfernten Klippen lassen sich jedoch keine Wassertiere bei uns sehen.

ein wirklich schöner Bahnhof

ein wirklich schöner Bahnhof

So entscheiden wir uns für einen ausgiebigen Stadtspaziergang, wobei einige wirklich schön restaurierte Gebäude zu sehen sind. Zum Beispiel der angeblich meist fotografierte Bahnhof der Welt. Ganz können wir uns das nicht vorstellen – wer soll denn bitte die Fotografien eines Bahnhofes zählen?

24. Reisetag – Von der Stadt in die Natur, die auch hier kräftig vermarktet wird.

Mistwetter

Mistwetter

Heute sind wir auf der Otego Peninsula und es regnet. Da sich unsere Hoffnung auf besseres Wetter nicht erfüllt, sind auch die Ambitionen Spaziergänge zu diversen Aussichtspunkten zu unternehmen sehr gering. So beziehen wir schon früh unser Quartier und hoffen auf morgen. Vielleicht lassen sich dann die Albatrosse und Pinguine die hier leben auch bei uns blicken.

25.- 26. Reisetag – Seelöwen, Pinguine und Albatrosse

... und nun wird geklatscht

... und nun wird geklatscht

Also gestern hat es nicht mehr geregnet und so waren wir auf einer Albratross- und einer Gelbauchen-Pinguin-Station. Dort werden große Anstrengungen unternommen, um diese seltenen Tiere zu schützten. Oder sind es doch nur gute Geschäftsideen?

unser Empfangskomitee

unser Empfangskomitee

So ganz sicher sind wir uns nicht – vor allem nach dem heutigen Tag, wo wir an einem kleinen, fast unscheinbaren Kap jede Menge Gelbaugen-Piguine und Seelöwen aus nächster Nähe betrachten konnten.

hier brütet der Papa

hier brütet der Papa


Diese waren durchaus nicht scheu und blieben trotz Spaziergänger neben dem Weg stehen. Ganz nach dem Motto: „wer mir zu nahe kommt, wird angefaucht“.

27.-28. Reisetag – Christchurch im Banne des Erdbebens

Wir verlassen die Otago Peninsula und fahren nach Christchurch. Schon am Abend merken wir, dass wir zu einem ganz besonderen Datum hier angekommen sind. Am 22.2.2011 wurde die Innenstadt von einem der größten und stärksten Erdbeben heimgesucht und große Teile davon zerstört.

die grünen Brüder der Pinguine

die grünen Brüder der Pinguine

Noch heute ist die Altstadt komplett gesperrt und die hier lebenden Menschen haben mit den Folgen dieser Katastrophe zu kämpfen. Unser Besuchsprogramm beschränkt sich daher auf den Botanischen Garten.

Gedenkfeier im Park

Gedenkfeier im Park

Schon in der Früh finden Gedenkfeiern für die Opfer des Bebens statt. Wir haben im letzten Jahr nicht viel von diesem schrecklichen Ereignis mitbekommen und verfolgen heute mit Entsetzen die Dokumentationen im Fernsehen. Da wird uns wieder einmal bewusst wie gut es uns geht.

29. Reisetag – Unser letzter Tag auf der Südinsel

Wir verlassen Christchurch und fahren – immer der Küste entlang – bis zu dem kleinen Touristenstädtchen Kaiokoura.

Sonnenanbeter

Sonnenanbeter

Durch das tiefe Meer vor der Küste – mehr als 1000 m – und die daraus entstehenden Strömungen aus arktischen Gewässern, sind die Meeresbewohner hier besonders zahlreich vertreten. Angeblich kann man das ganze Jahr über Wale beobachten und mit Seerobben oder Delphinen schwimmen. Außerdem wird die Stadt ihren Namen, der übersetzt „Mahl von Langusten“ heißt, mehr als gerecht. Sogar an Straßenständen werden die Krebstiere angeboten.

grandiose Aussicht

grandiose Aussicht

Wir widerstehen allen angebotenen Verlockungen und begnügen uns mit einem wunderschönen Strand- und Küstenspaziergang. Bei der anschließenden zweistündigen Fahrt nach Picton verabschieden wir uns geistig von der Südinsel. Morgen wird uns die Fähre wieder nach Wellington bringen.

30. Reisetag – Bei 30kn Wind durch die Cook-Straße – allerdings nur mit der Fähre!

Ausblick auf die Fähre

Ausblick auf die Fähre

Ein letzter – zikadenumschwirrter – Spaziergang auf der Südinsel, dann zieht es uns wieder in den Norden. Drei Stunden dauert die Fahrt mit der großen und sehr komfortablen Fähre, dann sind wir unserer Cul8r wieder ein großes Stück näher.

Wellington liegt uns zu Füßen

Wellington liegt uns zu Füßen

Aber bis zur endgültigen „Heimfahrt“ lassen wir uns noch etwas Zeit. Gibt es doch das eine oder andere Plätzchen auf der Nordinsel, welches wir noch „unbedingt“ besuchen wollen.

31. Reisetag – „Sunny day in windy Welli“

... und los

... und los

Unser heutiges Tagesprogramm heißt „Sightseeing in Wellington“. Und wir haben dafür einen besonders schönen und warmen Tag erwischt. Noch gestern hat uns der Wind fast von der Plattform eines Aussichtsberges geweht.

Sonnenanbeter

Sonnenanbeter

Heute hingegen sehen wir beim Wettpaddeln im Hafen zu, halten unsere Gesichter in die Sonne und beobachten, einen Cafe in der Hand, die am Quai vorbeispazierenden Menschen. Auch dem „DaPapa“ (Nationalmuseum) und dem „Wellington Museum of City and Sea“ statten wir einen Besuch ab. Für die Einkaufspromenade kommen wir dann allerdings zu spät, denn um 17 Uhr schließen hier die meisten Geschäfte. Aber wir sind ohnehin gut ausgestattet und einkaufen kann man schließlich überall.

32. Reisetag – stand ganz im Zeichen der Tiere Neuseelands

Raubtierfütterung

Raubtierfütterung

Das wichtigste Tier Neuseelands ist zweifellos der Kiwi. In freier Natur von Marder, Possum und Ratten gejagt, wird verzweifelt versucht, diese seltenen Vogelarten durch Aufzuchts-Programme in diversen Kiwistationen zu erhalten.

Für uns mutet es eher seltsam an, wenn Eier aus Nestern entnommen werden, um den geschlüpften Küken dann das künstliche Futter gewaltsam in den kleinen Rachen zu schieben. Das ganze verkauft sich dann sehr gut als „Kiwi-Kükenfütterung“, wo Touristen und auch ganze Schulklassen interessiert zusehen.

gar nicht zimperlich

gar nicht zimperlich

Ein ganz anderes Kaliber sind da schon die Schafe, eines der bekanntesten Exportprodukte Neuseelands. Sie werden auch nicht halb so vorsichtig behandelt wie die Vögel, sondern beim Scheren ganz ordentlich in die Zange (zwischen die Beine der Scherer) genommen.

Davon konnten wir uns heute bei einem Wett-Schafscheren überzeugen. Rund eine Minute pro Schaf benötigen die Besten um eines dieser lebenden und teilweise zappelnden Wollknäuel auszuziehen. Es war richtig spannend zum Zusehen, selber probieren wollen wir es lieber nicht – da haben wir zuviel Mitleid mit den Schafen.

33. – 34. Reisetag – Wir machen Fahrt nach Norden und es wird kalt.

Eigentlich wollten wir ja am Montag zum „Cape Kidnappers“ und dort eine Basstölpelkolonie besuchen. Doch der Weg dorthin führt über eine Privatstraße die nur im Rahmen einer Tour (40 NZL pP) benutzt werden darf. Das ist uns die Sache nicht wert – wir beobachten die schönen Vögel dann doch lieber, wenn wir wieder auf unserer Cul8r sind – dort gibt es sie sogar in der Marina und das ganz ohne dafür zu bezahlen.

meine neue Freundin in Napier

meine neue Freundin in Napier

So statten wir den nahen Städten Hastings und Napier – bekannt für ihre schönen „Art Deco“ Häuser – einen Besuch ab und quartieren uns dann in Golden Springs bei einem Holidaypark mit eigener kleiner Thermalquelle ein.

Lady Knox spuckt pünktlich

Lady Knox spuckt pünktlich

Gleich am nächsten Morgen geht es dann zur „Lady Knox“, einem Geysir, der jeden Tag pünktlich um 10:15 Uhr eine heiße Wasserfontaine in die Luft spuckt. Allerdings erst nachdem sie ein wenig Motivation durch 300g Waschpulver bekommen hat. Ein gut besuchtes Schauspiel.

das Champagnerpool

das Champagnerpool

Danach dürfen wir dann im „Wai-O Tapu Thermal Wonderland“ zwischen rauchenden, blubbernden und vor allem stinkenden Erdspalten herumspazieren. Bei so mancher dunklen rauchenden Höhle warten wir ein wenig, ob nicht Luzifer persönlich daraus erscheint – wundern würde es uns nicht.

Dann haben wir allerdings genug vom Schwefelgeruch und da Petrus ein paar kräftige Regenwolken schickt, gibt es einen Grund mehr weiterzufahren. In Mt. Maunganui an der O-Küste finden wir ein schönes Quartier und wollen hier – falls es nicht zu lange dauert – das schlechte Wetter aussitzen.

35. Reisetag – Ruhetag in Mount Maunganui

Die heutige Wettervorhersage verspricht Regen ab dem frühen Nachmittag und so planen wir für den Vormittag die Besteigung des Mount Maunganui. 232 Höhenmeter sind zu bewältigen und wir schaffen diese in einer guten halben Stunde.

die Stadt liegt uns zu Füßen

die Stadt liegt uns zu Füßen

Mit Foto- und Aussichtspausen dauert die ganze „Bergwanderung“ etwas mehr als einen Stunde und so erweitern wir unser heutiges Fitnessprogramm mit einer Bergumrundung – noch mal 40 min. Danach können wir unsere geschundenen Glieder im „einzigen Salzwasserthermalbad der Welt“ erholen.

Geregnet hat es übrigens den ganzen Tag nicht. Wir waren trotzdem – zu meiner Freude – wie geplant am Nachmittag dann im Shoppingcenter.

36. Reisetag – Wieder in einer Kauriwaldregion

Wie gute Freunde begrüßen uns diese wunderschönen riesigen Bäume auf einer unserer heutigen Wanderungen. Es gibt sie wirklich noch – jahrtausende alte Riesen – auch wenn nur mehr wenige von ihnen übriggeblieben sind.

ein Stelldichein der sanften Riesen

ein Stelldichein der sanften Riesen

Aber nicht die Kauris, sondern auch die Vogelwelt ist fast nicht vorhanden. Wir schätzen uns schon glücklich, wenn wir auf einer einstündigen Wanderung zwei oder drei Vögel sehen oder hören können. Auch Insekten wie Libellen, Schmetterlinge, Käfer oder Eidechsen sind kaum zu sehen. Gespenstisch ruhig und leer wirken dadurch die Wälder.

Wanderweg mit Hindernis

Wanderweg mit Hindernis

Angeblich sind kleine Räuber wie Marder, Possum und Ratte daran schuld, die nicht nur eine Vorliebe für die schon sehr selten gewordenen Kiwis, sondern auch für Vogeleier oder Junge entwickelt haben. Da sie so gut wie keine tierischen Feinde haben, wird versucht mit Gift und Fallen diesen unliebsamen Eindringlingen Einhalt zu gebieten.

Bis dahin hoffen wir, dass Vogel und Co es schaffen, ihre Arten zu erhalten.

37. Reisetag – Höhepunkt des Tages – wir fahren mit der Schmalspurbahn

dort ist der Hauraki Golf

dort ist der Hauraki Golf

Kurzwanderungen zu Kauribäumen, Wasserfall und Aussichtspunkt sind heute nur ein Teil unseres Programms. Etwas außerhalb der Stadt Coromandel hat sich ein Neuseeländer einen Bubentraum erfüllt und seine eigene Schmalspurbahn gebaut.

es gibt auch drei Tunnel

es gibt auch drei Tunnel

Im Laufe von 32 Jahren sind fünf Züge und cirka 3 km Schienenstrang in Handarbeit entstanden. Der ursprüngliche Grund für die Bahn war, das Rohmaterial für seine Töpferei zu transportieren. Doch dann war das Interesse der Touristen an einer Zugsfahrt größer, als an den Töpfereiprodukten. Somit wurde die Bahn als Hauptattraktion erweitert und die Töpferei avancierte zum Nebenerwerb.

Bitte einsteigen

Bitte einsteigen

Im letzten Jahr sind 50.000 Besucher als Zugreisende über das gebirgige Privatgrundstück geführt worden, auf dem in zweiter Generation die einst landwirtschaftlich genutzte Fläche mit heimischen Pflanzen wieder aufgeforstet wird.
Zusätzlich bekommen wir hier vor Augen geführt, was Eigeninitiative alles zustande bringen kann.

38. Reisetag – Wir sind vor den Volvo-Ocean-Racern in Auckland!!!

in der City of Sails

in der City of Sails

Eigentlich wollten wir auf unserem heutigen Weg, noch die eine oder andere kleinere Wanderung einschieben. Allerdings hat der starke Regen unseren Unternehmungsgeist dermaßen getrübt, dass wir fast ohne Stopp von der Coromandel Peninsula bis Auckland-City durchgefahren sind.

Damit haben wir auch unser letztes Quartier unserer „Landreise“ erreicht. Zwei Tage wollen wir noch Auckland erkunden, dann geht es endgültig wieder nach Hause.

39. Reisetag – von 0 auf 220 m in 2 min.

Blickfang vor dem Seefahrtsmuseum

Blickfang vor dem Seefahrtsmuseum

Die Sehnsucht ist einfach zu groß und so kapern wir heute ein Segelschiff und drehen damit eine Runde im Hafen von Auckland.

... und fest ziehen

... und fest ziehen

Danach bleiben wir für ein paar Stunden im „New Zealand Maritime Museum“ und erfahren dort alles über die Geschichte der Seefahrt, von den ersten Siedlern bis zu den Regattaergebnissen der letzten America-Cups,

Auckland in der Abendsonne

Auckland in der Abendsonne

bei denen Neuseeland ja bekanntlich sehr erfolgreich mitgemischt hat. Auch Sir Peter Blake ist eine eigene ausführliche Ausstellung gewidmet.

So bleibt uns für heute nur noch der Skytower, dessen 220m hoher Aussichtsplattform uns einen unvergleichlicher 360 Grad Rundum-Blick auf das uns zu Füßen liegende Auckland bietet. Dies ist ein würdiger Abschluss für unsere fast siebenwöchige Reise durch Neuseeland.

40. und letzter Reisetag – wieder gut bei unserer Cul8r angekommen!!!!

eine der seltenen Waldtauben

eine der seltenen Waldtauben

Auch in der Umgebung von Auckland City lässt es sich gut wandern. Fast bedauern wir es, uns nicht mehr Zeit für diese Gegend genommen zu haben. Hier finden wir unsere absoluten Favoriten – den Regenwald und Wasserfälle bei strahlend blauem Himmel. Fast scheint es, als wollte uns da jemand das Herz schwermachen.

unser Reisegepäck

unser Reisegepäck

Doch so schön das Landreisen ist – wir sind eindeutig Wasserratten und freuen uns daher sehr wieder nach Hause zu kommen. Zum allerletzten Mal holen wir unsere „sieben Sachen“ aus dem Auto – in diesem Quartier bleiben wir jetzt länger.
Und da bei uns und am Schiff alles in bester Ordnung ist, wird die „gute Flasche“ um zwei kräftige Schlucke leerer.

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