Archiv der Kategorie: Reise

Grüße aus Palmerston Island

Ein 7sm langes Atoll der Cook Islands, welches von 63 „Engländern“ bewohnt wird, die Nachkommen von William Masters sind, einem Engländer, der sich 1863 mit seinen drei Frauen hier niedergelassen hat

wir bringen Proviant

wir bringen Proviant

Das klang so interessant, dass wir diese Inseln unbedingt besuchen wollten. Dafür mussten wir zwei recht schauklige Nächte und Tage in Kauf nehmen um – immer den drehenden Wind folgend – am dritten Tag endlich am eigentlichen Ankerplatz eine Mooring aufnehmen zu können.^

neue Freunde

neue Freunde

Eine Einfahrt in die Lagune ist für Yachten nicht möglich. Die „big passage“ ist sehr schmal, nur 60cm tief und auf Grund der starken Strömung auch mit gut motorisierten Beibooten nicht befahrbar. Deshalb werden wir von den Einwohnern mit ihren Alubooten abgeholt, um ein wenig an ihrem Leben teilnehmen zu können.

Sie sind sehr freundlich und zeigen gerne, wie heutzutage ein Leben auf einer einsamen Insel möglich ist, ohne Flugplatz und mit einem Versorgungsschiff, das nur 2x im Jahr kommt. So sind natürlich die vorbeikommenden Jachten nicht nur Abwechslung, sondern auch ein wichtiger Teil ihres Lebens.

die schwimmen hinter unserer Cul8r

die schwimmen hinter unserer Cul8r

Wie einige andere auch, haben wir ihnen von unserer letzten Insel Aitutaki , Zwiebel, Kartoffel, Reis, Frühstückscracker und Fischköder mitgebracht und damit auch gleich Familienanschluss gefunden.

Zu unserer großen Überraschung gibt es hier nicht nur Telefon, sondern auch Internet – und so können wir euch unsere besten Grüße auch von hier senden.

Bis zu nächsten Mal alles Liebe wünschen euch
Edi und Claudia

Adieu Französisch Polynesien – Hello Cook Islands!

Wir sind in Neuseeland! Na ja, noch nicht ganz – aber die Einwohner der Cook Inseln besitzen einen neuseeländischen Pass.

Französisch war gestern – zur allgemeinen Freude an Bord wird hier englisch gesprochen. Zwar fahren die Autos auf der linken Seite, aber daran werden wir uns auch noch gewöhnen.

ein toller Fang unter Spi

ein toller Fang unter Spi

Unsere weitere Route wird uns nach Palmerston – einer weiteren kleinen Cook Insel – und danach nach Niue führen, wenn das Wetter es zulässt. Anschließend steht das Königreich Tonga am Programm, rund 750 sm entfernt, wo wir wieder länger bleiben wollen und auf eine bessere Internetverbindung hoffen.

Bis dahin könnt ihr unter den „Specials“ unseren zweiten Jahresbericht finden. Auch die Beschreibung unserer Zeit auf Huahine – meiner absoluten Lieblingsinsel in Französisch Polynesien – ist jetzt online.

Der Rest unserer Reise folgt dann in Tonga, bis dahin verabschieden wir uns mit einem maorischen Gruß aus den Cook`s

´e no´o ra – Edi und Claudia, Cul8r

In eigener Sache

Wir freuen uns immer über Nachrichten und beantworten alle Mails. Leider kommt es jedoch vor, dass Mails, die an unsere Funkadresse geschickt werden, nicht den Weg zu uns finden.

wir denken an euch

wir denken an euch

Solltet ihr also noch auf eine Antwort unsererseits warten, dann liegt es nicht daran, dass wir uns mehr unter als über Wasser aufhalten oder wir euch gram sind und deshalb nicht schreiben, sondern schlicht daran, dass wir die Mail nicht erhalten haben.

Also, alle die jetzt schon ganz böse auf uns sind, weil wir uns nicht melden, bitte schickt eure letzte Mail noch einmal, eventuell auch an eine unserer anderen E-Mail-Adressen. Wir versprechen ehest zu antworten.

Noch sind wir in Bora Bora, aber morgen heißt es wieder einmal „Anker auf“ – Maupiti wartet auf uns.

Bis bald, liebe Grüße senden Edi und Claudia, Cul8r

ia orana

Immer wieder hören wir diesen Gruß, der auf tahitianisch „guten Tag“ bedeutet.
Zurzeit befinden wir uns auf einer der bekanntesten Südseeinseln, und sie ist gleichzeitig auch eine der schönsten und teuersten. Vielleicht habt ihr es schon erraten – der weiße Sand von Bora Bora hat unseren Anker unter sich begraben und das türkisblaue Wasser ist schon fast kitschig.

Selbst hier finden wir ab und zu einsame Ankerplätze, etwas abseits der ausgetretenen Touristenpfade. Dort ist eine Internetverbindung jedoch meist nicht vorhanden oder sehr schlecht. Deshalb kommen unsere Berichte nicht so regelmäßig.
Aber jetzt gibt es wieder was zum Nachlesen. Die Berichte von Tahiti und Moorea stehen für euch bereit.

Bis zu nächsten Mal und ein herzliches „parahi“ wünschen euch
Edi und Claudia, Cul8r

Cul8r auf Moorea

Vierzehn Tage lagen wir jetzt vor Papeete. Die erste richtige Stadt seit mehr als drei Monaten. Für uns bedeutete das: viele Menschen, viele Geschäfte und viele Segler.

richtige Männer

richtige Männer

Wir haben es wirklich genossen – durch den Markt zu bummeln, die verschiedenen Supermärkte zu plündern und auch ein wenig das Kulturangebot in Anspruch zu nehmen.
Jetzt wurde der Ankerplatz immer enger, die Stadt immer lauter und von Kultur hatten wir auch schon genug. Also zogen wir ein Stückchen weiter nach Moorea.

Masten so weit das Auge reicht

Masten so weit das Auge reicht

Morgen wollen wir diese wunderschöne Insel mit dem Auto erkunden und dann auch wieder schnorcheln. Außerdem hat dieses Fleckchen Erde noch einen entscheidenden Vorteil gegenüber Papeete – sie hat tolles Internet. In Papeete war es kaum möglich die Mails abzurufen – jetzt konnten wir endlich einen neuen Bericht für euch einstellen.
Moorea

Also wer sich nach Inseln, Palmen und türkisblauen Meer sehnt, kann das alles unter die Tuamotus finden.
Bis bald und liebe Grüße aus Moorea senden euch Edi und Claudia