Archiv für den Monat: März 2012

Immer schön fleißig …

angehoben

angehoben

Morgen wird es eine Woche, dass unsere Cu8r auf dem Trockenen steht. Wobei von trocken keine Rede ist. Die ersten vier Tage hat es gänzlich verregnet, doch seit Dienstag zeigt sich wieder teilweise die Sonne. An den Nachttemperaturen – so um die 10 Grad – merkten wir jedoch, dass schon der Herbst vor der Tür steht. Na ja, hier im Bootsyard haben wir Stromanschluss und können wir uns den Luxus eines Heizlüfters leisten, und tagsüber wird uns beim Arbeiten ohnehin warm.

Abendstimmung

Abendstimmung

Eigentlich wollten wir ja nur unseren Unterwasseranstrich erneuern, doch dann hat heute Edi unsere Ankerwinsch ausgebaut die am Sockel korrodiert ist, und mit der „Entrostung“ diverser Teile am Schiff, werden wir auch noch eine Weile beschäftigt sein. Also langweilig wird uns die nächsten Wochen sicher nicht.

Da mein armer Skipper jedoch schon unter „Segelentzug“ leidet, fahren wir morgen nach Auckland, um beim „Volvo-Ocean-Race-Spektakel“ dabei zu sein. Deshalb haben wir jetzt zwei Tage Arbeitspause.

05.03.2012

40. und letzter Reisetag – wieder gut bei unserer Cul8r angekommen!!!!

eine der seltenen Waldtauben

eine der seltenen Waldtauben

Auch in der Umgebung von Auckland City lässt es sich gut wandern. Fast bedauern wir es, uns nicht mehr Zeit für diese Gegend genommen zu haben. Hier finden wir unsere absoluten Favoriten – den Regenwald und Wasserfälle bei strahlend blauem Himmel. Fast scheint es, als wollte uns da jemand das Herz schwermachen.

unser Reisegepäck

unser Reisegepäck

Doch so schön das Landreisen ist – wir sind eindeutig Wasserratten und freuen uns daher sehr wieder nach Hause zu kommen. Zum allerletzten Mal holen wir unsere „sieben Sachen“ aus dem Auto – in diesem Quartier bleiben wir jetzt länger.
Und da bei uns und am Schiff alles in bester Ordnung ist, wird die „gute Flasche“ um zwei kräftige Schlucke leerer.

04.03.2012

39. Reisetag – von 0 auf 220 m in 2 min.

Blickfang vor dem Seefahrtsmuseum

Blickfang vor dem Seefahrtsmuseum

Die Sehnsucht ist einfach zu groß und so kapern wir heute ein Segelschiff und drehen damit eine Runde im Hafen von Auckland.

... und fest ziehen

... und fest ziehen

Danach bleiben wir für ein paar Stunden im „New Zealand Maritime Museum“ und erfahren dort alles über die Geschichte der Seefahrt, von den ersten Siedlern bis zu den Regattaergebnissen der letzten America-Cups,

Auckland in der Abendsonne

Auckland in der Abendsonne

bei denen Neuseeland ja bekanntlich sehr erfolgreich mitgemischt hat. Auch Sir Peter Blake ist eine eigene ausführliche Ausstellung gewidmet.

So bleibt uns für heute nur noch der Skytower, dessen 220m hoher Aussichtsplattform uns einen unvergleichlicher 360 Grad Rundum-Blick auf das uns zu Füßen liegende Auckland bietet. Dies ist ein würdiger Abschluss für unsere fast siebenwöchige Reise durch Neuseeland.

03.03.2012

38. Reisetag – Wir sind vor den Volvo-Ocean-Racern in Auckland!!!

in der City of Sails

in der City of Sails

Eigentlich wollten wir auf unserem heutigen Weg, noch die eine oder andere kleinere Wanderung einschieben. Allerdings hat der starke Regen unseren Unternehmungsgeist dermaßen getrübt, dass wir fast ohne Stopp von der Coromandel Peninsula bis Auckland-City durchgefahren sind.

Damit haben wir auch unser letztes Quartier unserer „Landreise“ erreicht. Zwei Tage wollen wir noch Auckland erkunden, dann geht es endgültig wieder nach Hause.

02.03.2012

37. Reisetag – Höhepunkt des Tages – wir fahren mit der Schmalspurbahn

dort ist der Hauraki Golf

dort ist der Hauraki Golf

Kurzwanderungen zu Kauribäumen, Wasserfall und Aussichtspunkt sind heute nur ein Teil unseres Programms. Etwas außerhalb der Stadt Coromandel hat sich ein Neuseeländer einen Bubentraum erfüllt und seine eigene Schmalspurbahn gebaut.

es gibt auch drei Tunnel

es gibt auch drei Tunnel

Im Laufe von 32 Jahren sind fünf Züge und cirka 3 km Schienenstrang in Handarbeit entstanden. Der ursprüngliche Grund für die Bahn war, das Rohmaterial für seine Töpferei zu transportieren. Doch dann war das Interesse der Touristen an einer Zugsfahrt größer, als an den Töpfereiprodukten. Somit wurde die Bahn als Hauptattraktion erweitert und die Töpferei avancierte zum Nebenerwerb.

Bitte einsteigen

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Im letzten Jahr sind 50.000 Besucher als Zugreisende über das gebirgige Privatgrundstück geführt worden, auf dem in zweiter Generation die einst landwirtschaftlich genutzte Fläche mit heimischen Pflanzen wieder aufgeforstet wird.
Zusätzlich bekommen wir hier vor Augen geführt, was Eigeninitiative alles zustande bringen kann.