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Neuseeland ruft

Jetzt ist es bald so weit. In den nächsten Tagen werden auch wir die letzte große Etappe (1.200 sm) in Angriff nehmen.

Viele unserer Freunde sind schon „drüben“, einige unterwegs und jetzt stehen auch wir in den Startlöchern.

Abschied von den Stränden

Abschied von den Stränden

Wenn der Wettergott es nicht ganz so gut mit uns meint, werden wir nach 260sm – am Minerva Riff – eine kleine Pause einlegen. Falls es aber „sehr gut läuft“ nutzten wir die Gunst der Stunde, lassen dieses Riff „rechts liegen“ und fahren gleich weiter nach Opua in Neuseeland.

Wo und wie weit wir gekommen sind, könnt ihr dann wieder an unseren Positionsmeldungen erkennen. Immer vorausgesetzt der SSB-Funk funktioniert weiterhin so gut wie bisher.

In Neuseeland werden wir die Zyklonsaison abwarten, das Land erkunden und auch ein paar Wochen Heimaturlaub sind fest eingeplant. Damit unsere Familie und Freunde uns nicht ganz vergessen, werden wir von 12.12.2011 – 12. 01.2012 unsere Cul8r alleine lassen und ein wenig Winterluft in Wien schnuppern – uns wird schon alleine beim Gedanken daran kalt ;-).

auch unter Wasser sehenswert

auch unter Wasser sehenswert

Die letzten Wochen haben wir die Tonganischen Inseln – über und unter Wasser – erkundet. Einen Teil unserer Erlebnisse könnt ihr unter Tonga / Vava`u Gruppe I nachlesen. Der Rest folgt dann aus Neuseeland, wo hoffentlich das Internet besser ist.

Bis bald viele liebe Grüße – noch aus Tonga – senden euch
Edi und Claudia, Cul8r

`alu a Vava`u

am Markt

am Markt

Fast sechs Wochen sind wir in den verschiedenen Ankerplätze in der Vava`u Gruppe / Tonga „herumgestrandelt“. Wir haben hier zwischen wunderschönen bunten Korallen und Fischen geschnorchelt, den einen oder anderen Aussichtsplatz besucht und viele nette Menschen getroffen.

Beim Segeln zwischen den vielen grünen Inseln fühlten wir uns wie am Neusiedler- oder Plattensee.

wir haben auch gefeiert

wir haben auch gefeiert

Viele unserer Segelfreunde sind schon am Weg nach Neuseeland und auch uns „kribbelt“ es schon in den Adern. Deshalb lassen wir unsere Cul8r wieder mal von der (Mooring-) Leine und segeln morgen zur circa 60sm entfernen Ha`apai Gruppe. Je nach Wind und Wetter wollen wir dort ein paar Tage verbringen und danach unsere letzte Station in Tonga – Nukualofa – anlaufen.

wird langsam leer

wird langsam leer

Dort warten wir dann auf das richtige Wetterfenster, um zur letzten große Etappe nach Neuseeland aufzubrechen.

Bis bald – wir senden euch liebe Grüße aus einem bewölkten und regnerischen Neiafu
Edi und Claudia, Cul8r

P.S.: Für die Naschkatzen gibt es ein neues Rezept für einen wirklich guten Apfelkuchen!!!

Immer noch in Tonga

frisch geangelt

frisch geangelt

Wollt ihr eigentlich wissen wie Tonga entstanden ist? Also das war so:

Eines Tages erhielt der Halbgott Maui von einem alten Mann namens Tonga einen Angelhaken geschenkt. Als Maui damit angeln ging, hingen statt Fische kleine Inseln am Haken. Er zog erst `Ata, dann Tongatapu, die Ha`apai- und zuletzt die Vava`u-Inseln vom Meeresboden an die Oberfläche. Zu Ehren des alten Mannes nannte er sie Tonga.

glückliche Schweine

glückliche Schweine

Na das klingt doch nicht so schlecht. Wenn wir nach einem der doch immer wieder vorkommenden Regentage die wunderschönen, wie frisch gewaschenen Inseln hier betrachten, so vermitteln uns einige den Eindruck, erst gestern frisch aus dem Meer gezogen worden zu sein.
Noch warten wir ein wenig, ehe wir unseren Weg weiter in Richtung Neuseeland antreten. Dort ist es uns noch zu kalt.

dicke Backe

dicke Backe

Einen der unangenehmsten Tagesordnungspunkte hat mein Skipper heute gut überstanden. Der wackelige Backenzahn, der schon seit Panama immer wieder unangenehm aufgefallen ist, und sich für die dicke Backe der letzten Woche verantwortlich zeigt, wurde heute von einer kräftigen tongaischen Zahnärztin entfernt.

So kann auch er die Tage hier im Paradies wieder so richtig genießen.

Wir senden euch sonnige Grüße aus Neiafu
Edi und Claudia, Cul8r

Leben im Paradies

schmale Einfahrt

schmale Einfahrt

Schon mehr als drei Wochen treiben wir uns auf den Inseln der Vava´u Gruppe im Königreich Tonga herum. Wir pendeln von den verschiedenen Ankerplätzen wieder zurück zur Hauptstadt Neiafu – füllen dort den Eiskasten und segeln wieder zu den Inseln.
Wer Einsamkeit sucht, ist allerdings zu dieser Zeit in Tonga fehl am Platz. Hier tummelt sich alles was zwischen ein und drei Rümpfen hat und auf die Weiterfahrt nach Neuseeland oder Australien wartet.

traditionelle Kleidung

traditionelle Kleidung

So gibt es ein reges gesellschaftliches Leben und die zwischenmenschliche Kommunikation kommt ganz sicher nicht zu kurz.
Die letzte Schlechtwetterperiode haben wir genutzt um wieder ein paar Bericht für die Homepage fertigzustellen. Wenn euch also der kalte Herbst Gänsehaut über den Rücken jagt – dann kommt ein wenig zu uns zum „Sonne tanken“.

Auch einen nicht ganz so schönen Bericht gibt es unter den Specials – Aufgegeben – erzählt eine etwas traurige Geschichte.

Sonst findet ihr unsere Erlebnisse aus den Cook Inseln und von Niue zum Nachlesen.
Viel Spaß dabei wünschen euch Edi und Claudia, Cul8r

Malo e lelei (Guten Tag) !

freundliche Begrüßung

freundliche Begrüßung

Da wir vor ein paar Tagen im Königreich Tonga angekommen sind, lernen wir jetzt Tonganisch. Heinz – einen ganz lieben Freund aus Wien, den wir hier getroffen haben – kann sich hier schon ganz gut verständlich machen (wenn auch zum größten Teil mit Englisch). Er ist mit seiner Solace das fünfte Jahr unterwegs und besucht Tonga schon zum zweiten Mal. Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, gibt es für uns natürlich eine Menge zum „Tratschen“.

Hallo Heinz

Hallo Heinz

Da wir die letzten Tage schlechtes Wetter hatten, konnten wir aber auch einen Teil der noch offenen Berichte fertigstellen. Der Rest folgt so bald als möglich.

Raiatea / Taha`a

Bora Bora

Maupiti

Der Weg in die Cooks

Übrigens, wir haben euch alle seit kurzem überholt. Irgendjemand hat uns den letzten Sonntag gestohlen und jetzt sind wir euch in der Zeitrechnung um 11 Stunden voraus. Und das, obwohl wir den 180. Längengrad noch lange nicht überschritten haben.

Also wünschen wir euch ein schönes Wochenende und senden liebe Grüße und ein `alu a (Auf Wiedersehen) von der Insel Vavau – Edi und Claudia, Cul8r