Veröffentlichungen

04.03.2012

39. Reisetag – von 0 auf 220 m in 2 min.

Blickfang vor dem Seefahrtsmuseum

Blickfang vor dem Seefahrtsmuseum

Die Sehnsucht ist einfach zu groß und so kapern wir heute ein Segelschiff und drehen damit eine Runde im Hafen von Auckland.

... und fest ziehen

... und fest ziehen

Danach bleiben wir für ein paar Stunden im „New Zealand Maritime Museum“ und erfahren dort alles über die Geschichte der Seefahrt, von den ersten Siedlern bis zu den Regattaergebnissen der letzten America-Cups,

Auckland in der Abendsonne

Auckland in der Abendsonne

bei denen Neuseeland ja bekanntlich sehr erfolgreich mitgemischt hat. Auch Sir Peter Blake ist eine eigene ausführliche Ausstellung gewidmet.

So bleibt uns für heute nur noch der Skytower, dessen 220m hoher Aussichtsplattform uns einen unvergleichlicher 360 Grad Rundum-Blick auf das uns zu Füßen liegende Auckland bietet. Dies ist ein würdiger Abschluss für unsere fast siebenwöchige Reise durch Neuseeland.

03.03.2012

38. Reisetag – Wir sind vor den Volvo-Ocean-Racern in Auckland!!!

in der City of Sails

in der City of Sails

Eigentlich wollten wir auf unserem heutigen Weg, noch die eine oder andere kleinere Wanderung einschieben. Allerdings hat der starke Regen unseren Unternehmungsgeist dermaßen getrübt, dass wir fast ohne Stopp von der Coromandel Peninsula bis Auckland-City durchgefahren sind.

Damit haben wir auch unser letztes Quartier unserer „Landreise“ erreicht. Zwei Tage wollen wir noch Auckland erkunden, dann geht es endgültig wieder nach Hause.

02.03.2012

37. Reisetag – Höhepunkt des Tages – wir fahren mit der Schmalspurbahn

dort ist der Hauraki Golf

dort ist der Hauraki Golf

Kurzwanderungen zu Kauribäumen, Wasserfall und Aussichtspunkt sind heute nur ein Teil unseres Programms. Etwas außerhalb der Stadt Coromandel hat sich ein Neuseeländer einen Bubentraum erfüllt und seine eigene Schmalspurbahn gebaut.

es gibt auch drei Tunnel

es gibt auch drei Tunnel

Im Laufe von 32 Jahren sind fünf Züge und cirka 3 km Schienenstrang in Handarbeit entstanden. Der ursprüngliche Grund für die Bahn war, das Rohmaterial für seine Töpferei zu transportieren. Doch dann war das Interesse der Touristen an einer Zugsfahrt größer, als an den Töpfereiprodukten. Somit wurde die Bahn als Hauptattraktion erweitert und die Töpferei avancierte zum Nebenerwerb.

Bitte einsteigen

Bitte einsteigen

Im letzten Jahr sind 50.000 Besucher als Zugreisende über das gebirgige Privatgrundstück geführt worden, auf dem in zweiter Generation die einst landwirtschaftlich genutzte Fläche mit heimischen Pflanzen wieder aufgeforstet wird.
Zusätzlich bekommen wir hier vor Augen geführt, was Eigeninitiative alles zustande bringen kann.

01.03.2012

36. Reisetag – Wieder in einer Kauriwaldregion

Wie gute Freunde begrüßen uns diese wunderschönen riesigen Bäume auf einer unserer heutigen Wanderungen. Es gibt sie wirklich noch – jahrtausende alte Riesen – auch wenn nur mehr wenige von ihnen übriggeblieben sind.

ein Stelldichein der sanften Riesen

ein Stelldichein der sanften Riesen

Aber nicht die Kauris, sondern auch die Vogelwelt ist fast nicht vorhanden. Wir schätzen uns schon glücklich, wenn wir auf einer einstündigen Wanderung zwei oder drei Vögel sehen oder hören können. Auch Insekten wie Libellen, Schmetterlinge, Käfer oder Eidechsen sind kaum zu sehen. Gespenstisch ruhig und leer wirken dadurch die Wälder.

Wanderweg mit Hindernis

Wanderweg mit Hindernis

Angeblich sind kleine Räuber wie Marder, Possum und Ratte daran schuld, die nicht nur eine Vorliebe für die schon sehr selten gewordenen Kiwis, sondern auch für Vogeleier oder Junge entwickelt haben. Da sie so gut wie keine tierischen Feinde haben, wird versucht mit Gift und Fallen diesen unliebsamen Eindringlingen Einhalt zu gebieten.

Bis dahin hoffen wir, dass Vogel und Co es schaffen, ihre Arten zu erhalten.

29.02.2012

35. Reisetag – Ruhetag in Mount Maunganui

Die heutige Wettervorhersage verspricht Regen ab dem frühen Nachmittag und so planen wir für den Vormittag die Besteigung des Mount Maunganui. 232 Höhenmeter sind zu bewältigen und wir schaffen diese in einer guten halben Stunde.

die Stadt liegt uns zu Füßen

die Stadt liegt uns zu Füßen

Mit Foto- und Aussichtspausen dauert die ganze „Bergwanderung“ etwas mehr als einen Stunde und so erweitern wir unser heutiges Fitnessprogramm mit einer Bergumrundung – noch mal 40 min. Danach können wir unsere geschundenen Glieder im „einzigen Salzwasserthermalbad der Welt“ erholen.

Geregnet hat es übrigens den ganzen Tag nicht. Wir waren trotzdem – zu meiner Freude – wie geplant am Nachmittag dann im Shoppingcenter.